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Ignatiusstraße 8, 46342 Velen

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SPRECHZEITEN

Mo. 07.30 bis 18.30 Uhr
Di. 07.30 bis 18.30 Uhr
Mi. 07.30 bis 16.00 Uhr
Do. 07.30 bis 18.30 Uhr
Fr. 07.30 bis 14.00 Uhr

An allen Tagen nur nach telefonischer Vereinbarung

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Impressum

GYNVELEN

Gemeinschaftspraxis Praxis- und Privatklinik

Dr. med. Manfred Krichbaum
Dr. med. Sinan Koudsi


Ignatiusstraße 8
46342 Velen


Telefon: 02863-2850
Telefax: 02863-2674


E-Mail: info@gynvelen.de
Internet: www.gynvelen.de


Zuständige Aufsichtsbehörde:
Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe
Robert-Schimrigk-Str. 4-6
44141 Dortmund


Zuständige Ärztekammer:
Ärztekammer Westfalen-Lippe
Gartenstr. 210-214
48147 Münster


Berufsbezeichnung:
Fachärzte für Geburtshilfe und Frauenheilkunde (verliehen in der Bundesrepublik Deutschland)


Inhaltliche Verantwortung (lt. §6 MDStV/TDG)
Dr. med. Sinan Koudsi
Dr. med. Manfred Krichbaum


Haftungshinweis:
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GYNVELEN hat keinerlei Einfluß auf die Inhalte der angebotenen Links und distanziert sich hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller angesprochenen fremden Sites auf unserer gesamten Website.
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Bilder mit freundlicher Genehmigung der KARL STORZ GmbH & Co. KG.

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Detail Text für Team1

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Klaudia Müller

seit 1996 in unserer Praxis ist tätig als Med. Fachangestellte mit Tätigkeiten in der

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Julia Mayer

Frau Julia Mayer ist seit 2007 in unserer Praxis als Med. Fachangestellte in der Anmeldung, dem Röntgen und im Behandlungszimmer tätig. Dabei führt sie die folgenden Behandlungen und Anleitungen durch:

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Allgemeine Sprechstunde/Krebsvorsorge

Die allgemeine Sprechstunde können Sie zur Beratung bei Fragestellungen, zu jeder Art von gynäkologischen Beschwerden und zur Krebsfrüherkennung und sonstigen Kontrolluntersuchungen in Anspruch nehmen. Unsere freundlichen Team-Mitarbeiterinnen geben Ihnen gerne einen Termin!

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Hebammensprechstunde

Unsere Hebammensprechstunde bietet in der 24. und 34. SSW Hilfestellung bei Schwangerschafts­beschwerden und bei geburtsvorbereitenden Maßnahmen.

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Hormonsprechstunde

Bei Hormonstörungen finden Sie in unserer Praxis kompetente Ansprechpartner, sei es bei hormonellen Problemen in der Jugend, im Rahmen der Schwangerschaftsplanung, bei Zyklusstörungen und in den Wechseljahren.
Spezielle Weiterbildungen der Ärzte liegen vor.

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Impfungen

HPV-Impfung

Humane Papillomaviren (kurz: HPV) gehören zu den sexuell übertragbaren Erregern. Etwa 70 bis 80 Prozent aller sexuell aktiven Frauen und Männer stecken sich im Laufe ihres Lebens mit diesen Viren an. Mehr als 100 verschiedene Typen dieses Erregers sind bekannt. Insbesondere die Hochrisiko- Typen des HP-Virus 16 und 18 können Zellveränderungen verursachen, aus denen sich auch Gebärmutterhalskrebs entwickeln kann.
Ungefähr 80 Prozent aller Menschen, die sich mit HPV angesteckt haben, bemerken nichts von ihrer Infektion, weil keine Krankheitszeichen auftreten. Die Infektion heilt nach einiger Zeit von selbst und ohne bleibende Folgen wieder aus. Bei bis zu drei Prozent aller infizierten Frauen verursachen bestimmte HPV-Typen (hauptsächlich HPV 16 und 18, dazu noch etwa 13 weitere Hochrisiko-HPV-Typen) Gebärmutterhalskrebs. Der Gebärmutterhals stellt den Verbindungsteil zwischen der Gebärmutter und der Scheide dar. Diese Erkrankung entwickelt sich nur bei einer chronischen HPV-Infektion über viele Jahre und über mehrere Vorstufen. Wenn die Erkrankung bzw. die Vorstufen im Rahmen der Krebsfrüherkennungsuntersuchung rechtzeitig erkannt werden, können sie in der Regel gut behandelt werden.
HPV wird hauptsächlich auf sexuellem Wege übertragen, wenn Viren auf die Schleimhaut oder geschädigte Hautbereiche des Partners gelangen. Durch feinste unbemerkte Einrisse und Wunden oder bei Entzündung können die Viren eindringen. Ebenfalls sind in seltenen Fällen Schmierinfektionen möglich, beispielsweise über Gegenstände oder Körperkontakt beim gemeinsamen Baden. Auch die Mutter-Kind-Übertragung ist während der Geburt möglich.
Seit 2007 empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) die HPV-Impfung für Mädchen. Die Impfung erfolgt in drei Teilimpfungen:

Grippe-Impfung

Viele Erwachsene denken: "Grippe-Impfung? Hab ich doch noch nie gebraucht. Mit einer Erkältung werde ich fertig."
Wenn die echte Virusgrippe (Influenza) eine einfache Erkältung wäre, die im Volksmund auch irrtümlicherweise manchmal "Grippe" genannt wird, hätten alle, die so denken, vermutlich Recht. Aber die Grippe ist eine wesentlich ernstere Erkrankung:
Jedes Jahr im Winter sind es vor allem ältere und Menschen mit Vorerkrankungen, die wegen einer Influenza ins Krankenhaus müssen oder sogar daran sterben. Diesen Risikopersonen wird daher jährlich die Impfung gegen Grippe empfohlen - am besten im Herbst vor Beginn der Grippe-Saison. Zudem wird Schwangeren eine Impfung empfohlen. Denn auch sie haben ein erhöhtes Risiko für Krankenhauseinweisungen bei einer Grippe. Die Impfung hat dabei eine doppelte Wirkung: auch das Kind profitiert während der Grippe-Saison vom Impfschutz der Mutter.
Darüber hinaus kann es auch für andere Erwachsene sinnvoll sein, sich gegen Grippe impfen zu lassen. So zum Beispiel für alle in medizinischen und pflegerischen Berufen tätigen Personen.
Die Grippe-Viren sind weltweit verbreitet und können sich leicht verändern. Die jährliche Impfung ist die beste Möglichkeit sich und andere gegen die Grippe zu schützen. Sie verringert das Risiko überhaupt zu erkranken oder schwere Komplikationen zu erleiden.
Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Impfung gegen Grippe insbesondere für Personen, die bei einer Grippeerkrankung ein erhöhtes Risiko für schwerwiegende Folgen haben:

Sonstige Impfungen

Sprechen Sie uns auf Impfungen an. Wir werden Ihnen gern alle Fragen beantworten und Ihnen die Impfungen empfehlen, die für Ihren eigenen Schutz und den Schutz Ihrer Familie erforderlich sind.

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Kinderwunschsprechstunde

Frauen und Paare mit unerfülltem Kinderwunsch können sich bei uns über die verschiedenen Methoden der Behandlung bei ungewollter Kinderlosigkeit informieren. Wir betrachten dabei Körper und Seele als Einheit, denn wir wissen, dass der unerfüllte Wunsch nach einem Kind eine besondere psychische Belastung darstellen kann.

Nach ausführlicher Beratung erarbeiten wir mit Ihnen und Ihrem Partner den für Sie geeigneten Weg.

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Mutterschaftsvorsorge / 3D-Sonographie

Wenn Sie ein Baby erwarten, sind Sie in der gynäkologischen Praxis Velen in guten Händen! Wir stehen Ihnen in allen Fragen zur Schwangerschaft und Geburt zur Seite und gewährleisten Ihnen und Ihrem Kind eine optimale Betreuung. Dazu gehören u. a. Ultraschall-Untersuchungen und bei Bedarf auch Kontrollen mit dem Farbdoppler-Ultraschall und wenn Sie es wünschen auch Live-3D-Ultraschall-Untersuchungen.

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Teenager-Sprechstunde

Für junge Patientinnen werden getrennt von der regulären Sprechstunde spezielle Sprechstunden angeboten, in denen mit Frauenärztinnen (auf Wunsch auch mit Frauenärzten) spezielle Fragestellungen dieser Lebens­phase erörtert werden können.
Selten ist im Rahmen dieser Kennenlern-Sprechstunde eine frauenärztliche Untersuchung notwendig.

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Warum GYNVELEN?

Weil Sie als Patientin bei uns im Mittelpunkt stehen!

Das Gespräch und die Voruntersuchung erfolgen persönlich mit Ihrem Arzt, der die Operation in aller Regel selbst durchführt. Dieser direkte Kontakt zu Ihrem Operateur gewährleistet, dass Ihre individuelle Situation berücksichtigt wird.

Die in unserer Klinik operierenden Ärzte garantieren Ihnen nicht nur einen hohen Facharztstandard, sie weisen durch die große Zahl persönlich durchgeführter Eingriffe eine besondere Qualifikation im Bereich der minimal-invasiven Operationsverfahren auf.

In Verbindung mit modernen Narkoseverfahren minimieren diese chirurgischen Techniken die operationsbedingten Beschwerden. Sie können noch am selben Tag in Ihre vertraute Umgebung entlassen werden. Für eventuelle Probleme stehen wir Ihnen selbstverständlich auch danach rund um die Uhr telefonisch zur Verfügung.

Bei einigen wenigen Operationen ist ein ein- bis dreitägiger stationärer Aufenthalt aus medizinischen bzw. pflegerischen Gründen sinnvoll. Dieser wird ggf. mit Ihnen während des Vorgesprächs geplant. In der direkt mit der Operationsabteilung verbundenen Privatklinik steht eine fachkompetente Pflege in der angenehmen Atmosphäre einer Privatklinik nicht nur für privat versicherte Patientinnen zur Verfügung.

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Medizinische Entwicklung

Zu den wesentlichen Voraussetzungen jeder optimalen medizinischen Behandlung gehören die Qualifikation und Innovationsbereitschaft der behandelnden Ärztinnen und Ärzte. Neben der rein praktischen Erfahrung ist hierfür ebenfalls ein persönliches wissenschaftliches Engagement essentiell. Das trifft für die Sprech­stunden­tätigkeit ebenso wie für die operative Tätigkeit zu.
Die Teilnahme an und Ausrichtung von Fortbildungsveranstaltungen ermöglicht uns den engen Kontakt und den Austausch mit gynäkologischen Fachkreisen. Vorträge auf nationalen und internationalen Kongressen sowie Veröffentlichungen in der Fachliteratur bieten uns eine entsprechende Plattform, über unsere Erfahrung in der gynäkologischen Endoskopie zu berichten und diese vor einem spezialisierten Fachpublikum zu diskutieren.

Die jährlich stattfindenden Tagungen des "VELENER ARBEITSKREISES AMBULANTES OPERIEREN" (VAAO) haben sich als ein anerkanntes Forum für in der operativen Gynäkologie tätige Kolleginnen und Kollegen etabliert. Unsere enge Zusammenarbeit mit Herstellern der Medizintechnik leistet zudem einen Beitrag zur Weiterentwicklung innovativer Behandlungsverfahren.

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OP-Vorbereitung

Bei gynäkologischen Eingriffen ist es sinnvoll, dass wir Sie vorab bei einem Sprechstundentermin kennen lernen und den geplanten Eingriff (ggf. nach einer zusätzlichen Untersuchung) in Ruhe mit Ihnen besprechen. Falls noch Untersuchungen nötig sind, werden diese von uns veranlasst. Damit Sie in Ruhe alles nachlesen können, erhalten Sie von uns einen Aufklärungsbogen, auf dem der Eingriff beschrieben ist. Oft fertigen wir Skizzen an, um Ihnen die Situation in Ihrem Bauch besser darstellen zu können. Sie können in diesem Rahmen gerne alle Fragen ausführlich stellen.

Zur Op-Vorbereitung gehört auch das Narkosegespräch.

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OP-Tag

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Privatklinik

Bei bestimmten Operationen sollten Sie 1 bis 3 Nächte in unserer Privatklinik bleiben. Der Aufenthalt ist unabhängig von Ihrer Versicherung.
Auf der Station sind Sie in modern eingerichteten und gemütlichen 1- bis 2-Bett Zimmern untergebracht. Engagierte und qualifizierte Krankenschwestern betreuen Sie nach der Operation und sorgen für Ihr Wohlergehen.
Es besteht eine hohe Pflegequalität und eine sehr individuelle Betreuung, da die Schwestern nur eine angemessene Zahl von Patientinnen betreut.
Ihr Operateur kommt selbstverständlich jeden Tag, ein bis zweimal zur Visite.
Entlassungen erfolgen meistens vormittags zwischen 9 und 10 Uhr.

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Nach der Operation und Zu Hause

Nach der Operation werden Sie in unseren Aufwachräumen weiter versorgt und überwacht. Es hat sich bewährt, dass Sie wenigstens 2 bis 4 Stunden bei uns verbringen.
Vor der Entlassung findet ein ausführliches Gespräch mit dem Operateur statt, der Sie ausführlich über den Verlauf der Operation unterrichtet. Um Ihnen die Operation noch besser erklären zu können, verwenden wir dabei Fotos, die während der Operation gemacht wurden.
Ebenfalls werden Sie über die nötigen Verhaltensregeln aufgeklärt, die in den nächsten Tagen nach der Operation zu beachten sind. Aus rechtlichen Gründen dürfen Sie die Praxis nur in Begleitung verlassen. Organisieren Sie daher bitte rechtzeitig Ihre Abholung. Falls nötig, erhalten Sie für zuhause noch Schmerzmedikamente.
Sie erhalten für Ihre Frauenärztin/arzt und den Hausarzt noch am selben Tag den Operationsbericht. Das Ergebnis der Gewebsuntersuchung wird direkt zu Ihrer Ärztin/Arzt geschickt.
Wenn Sie zuhause ankommen, sollten sie sich insbesondere am OP-Tag schonen. Wir empfehlen dringend, dass Sie zuhause von einer Person Ihres Vertrauens versorgt sind.
Bei starken Schmerzen, Fieber oder anderen Vorkommnissen wenden Sie sich bitte gleich an uns. Sie erhalten bei der Entlassung ein Info-Blatt mit unseren Mobiltelefonnummern, über die wir 24 Stunden erreichbar sind.
Wir bitten Sie, sich innerhalb einer Woche wieder bei Ihrer Ärztin/Arzt zur Kontrolle vorzustellen.

Bitte beachten Sie:
24 Stunden nach der Operation dürfen Sie nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen. Außerdem dürfen Sie keine gefährlichen Arbeiten vornehmen.

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Narkose

Vor dem Eingriff lernen Sie nicht nur "Ihren" Operateur, sondern auch "Ihren" Narkosearzt kennen und können in ruhiger Atmosphäre mögliche Fragen und Sorgen mit ihm besprechen.

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Ihre Krankenkasse

Die Behandlung in unserer Gemeinschaftspraxis und Praxisklinik bieten wir gesetzlich versicherten und privat versicherten Patientinnen an.
Eine Operation in unserer Praxisklinik ist unabhängig von der Krankenkassenzugehörigkeit möglich. Privatklinik bedeutet, dass wir in keinem Versorgungsplan für Krankenhäuser aufgenommen sind, sondern als Privatklinik nach § 30 Gewerbeordnung zugelassen sind.
Unabhängig von wechselnden politischen Interessen ist es unbestritten, dass die Durchführung ausgewählter Operationen durch spezialisierte und besonders erfahrene Ärzte im Rahmen einer ambulanten oder kurz­stationären Behandlung patientenfreundlich und ökonomisch sinnvoll ist. Durch gut strukturierte Abläufe gestaltet sich die Behandlung nicht nur angenehmer, sondern ist zudem auch kosteneffizient.
Technisch aufwendige und hochspezialisierte Eingriffe werden von den meisten gesetzlichen Krankenkassen im Rahmen der sogenannten "Integrierten Versorgung" bzw. der Kostenerstattung komplett übernommen, auch wenn ein kurzstationärer Aufenthalt bei uns erforderlich wird. Lediglich bei wenigen Versicherungen ist vor der Operation die Erstellung eines Kostenübernahmeantrags nötig. Für Sie persönlich entstehen somit keine Kosten.

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Checkliste - An was muss ich denken?

 

Häufige Fragen

Downloads

Informationsblatt Endometriumablation

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Informationsblatt Kinderwunschbehandlung

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Informationsblatt LASH

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Informationsblatt Teenager-Sprechstunde

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Informationsblatt Die Totale Laparoskopische Hysterektomie (TLH)

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GynVelen Flyer

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Anfahrtsbeschreibung

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Hysteroskopische Eingriffe

op1Bei einer Hysteroskopie (Gebärmutterspiegelung) wird ein stabartiges optisches Instrument, das Hysteroskop, das einen Durchmesser von nur wenigen Millimetern aufweist, durch die Scheide und den Muttermund in die Gebärmutter eingeführt. Die Hysteroskopie wird entweder zur direkten Beurteilung der Gebärmutterhöhle durchgeführt ("Diagnostische Hysteroskopie") oder zur gezielten Entfernung von Myomen, Polypen oder sonstigen Befunden ("Operative Hysteroskopie"). Die Gebärmutterhöhle wird dabei durch eine Flüssigkeit entfaltet.

Hysteroskopische Myomresektion

op2Myome, die sich in der Gebärmutterhöhle befinden oder direkt unter der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) liegen, werden als intracavitäre bzw. submuköse Myome bezeichnet. Sie verursachen typischerweise Blutungsstörungen, z. B. in Form übermäßig starker und verlängerter Menstruationsblutungen. Diese können zu einer Blutarmut (Anämie) und zu einem Eisenmangel führen. Müdigkeit, Abgeschlagenheit und eine reduzierte Belastbarkeit sind häufig die Folgen.

Im Zusammenhang mit einer geplanten Schwangerschaft können intracavitäre und submuköse Myome unter Umständen die Entstehung einer Schwangerschaft behindern oder aber für Fehl- und Frühgeburten verantwortlich sein. Diese Myome können heutzutage häufig durch eine Gebärmutterspiegelung, eine sogenannte hysteroskopische Operation, entfernt werden. Dabei wird ein stabartiges optisches Instrument, das Hysteroskop, das einen Durchmesser von nur wenigen Millimetern aufweist, durch die Scheide und den Muttermund in die Gebärmutter eingeführt. Eine im Schaft des Hysteroskops befindliche elektrische Schlinge ermöglicht es, Myome schichtweise abzutragen. Die Gebärmutterhöhle wird dabei durch eine Flüssigkeit entfaltet.

Hysteroskopische Operationen sind technisch aufwändige Verfahren, die je nach Größe und Lage der zu entfernenden Myome eine entsprechende Erfahrung des Operateurs erfordern. Unter Umständen ist eine medikamentöse Vorbehandlung sinnvoll, da hierdurch Myome vor der Operation verkleinert werden können, so dass die Operation danach schneller und sicherer durchzuführen ist.

Durch die hysteroskopische Entfernung von Myomen können Blutungsstörungen beseitigt, Schwangerschaften ermöglicht und häufig größere Operationen wie z. B. die Entfernung der Gebärmutter (Hysterektomie) vermieden werden. Weitere Vorteile sind die nur geringen operationsbedingten Beschwerden sowie die schnelle Erholungsphase. Weitere Details, Behandlungsalternativen sowie die mit einer hysteroskopischen Operation verbundenen Risiken besprechen wir gerne mit Ihnen in einem persönlichen Gespräch.

Aufenthalt bei GYNVELEN und Erholungsphase

Hysteroskopische Myomresektionen können fast immer ambulant oder mit einem anschließenden kurzstationären Aufenthalt durchgeführt werden. Die Beschwerden nach einem solchen Eingriff sind gering. Leichte Blutungen nach der Operation sind normal und dauern meistens nur wenige Tage an. Nach der Entlassung wird die weitere Betreuung durch die überweisende Gynäkologin bzw. den Gynäkologen fortgesetzt.

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Hysteroskopische Endometriumablation

Die hysteroskopische Endometriumablation ist ein operatives Verfahren zur Behandlung von Blutungsstörungen. Ziel der Operation ist es, die Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) komplett und dauerhaft zu entfernen. Im Gegensatz zu der häufig durchgeführten "Ausschabung" (Abrasio) handelt es sich bei der Endometriumablation um einen technisch aufwändigeren, allerdings für die Patientin wenig belastenden Eingriff. Während eine "Ausschabung" mittelfristig nur selten zu einer Verringerung der Regelblutung (Menstruation) führt, soll durch die Endometriumablation möglichst eine komplette Blutungsfreiheit (Amenorrhoe) erreicht werden. Die Operation wird mit einem sogenannten Resektoskops durchgeführt, das aus einem optischen System mit integriertem Schneidemechanismus besteht. Dieses Instrument wird von der Scheide aus durch den Gebärmutterhals in die Gebärmutterhöhle eingeführt. Dort wird die Gebärmutterschleimhaut systematisch und entsprechend tief abgetragen, so dass eine Regelblutung danach allenfalls in einer sehr abgeschwächten Form wieder auftreten kann.

Die Endometriumablation stellt besonders für die Patientinnen eine Behandlungsmöglichkeit dar, bei denen bisher keine eindeutige Ursache für die belastend starken Blutungen gefunden wurde und bei denen medikamentöse Behandlungsversuche nicht den gewünschten Erfolg erzielt haben oder bei denen hormonelle Therapien nicht in Frage kommen. Voraussetzung für die Operation ist, dass kein weiterer Kinderwunsch besteht. Schwangerschaften können zwar selten auch nach einer Endometriumablation eintreten, werden aber häufig mit Komplikationen verbunden sein. Aus diesem Grunde sollte im Zusammenhang mit einer Endometriumablation auch die Frage der langfristigen Verhütungsmethode (Kontrazeption) besprochen werden. Wie bei jeder anderen Operation können auch bei einer Endometriumablation in seltenen Fällen Komplikationen eintreten oder später mit der Operation verbundenen Beschwerden entstehen. Diese, wie auch die Behandlungsalternativen, sollten vor der Operation in einem persönlichen Gespräch mit dem Operateur besprochen werden.

Aufenthalt bei GYNVELEN und Erholungsphase

Hysteroskopische Endometriumablationen können fast immer ambulant durchgeführt werden. Die Beschwerden nach einem solchen Eingriff sind gering. Leichte Blutungen nach der Operation sind normal und dauern meistens nur wenige Tage an. Verstärkter Ausfluss ist während der ersten vier Wochen nach der Operation medizinisch unbedenklich. Nach der Entlassung wird die weitere Betreuung durch die überweisende Gynäkologin bzw. den Gynäkologen fortgesetzt.

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Spiralenentfernung und Korrektur

op3In seltenen Fällen kann eine Spirale verrutschen oder sich im Bauchraum befinden. In diesen Fällen können wir diese mittels Gebärmutter- oder Bauchspiegelung wieder entfernen oder bei einer Hormonspirale auch wieder in die richtige Position bringen. Manchmal gibt es unter einer Hormonspirale (Mirena®) auch Blutungsprobleme aufgrund von Polypen oder Myomen, die in der Gebärmutterhöhle liegen. In diesen Fällen können wir in den meisten Fällen die Ursache beseitigen und die Spirale wieder einsetzen, so dass diese nicht verloren ist.

Hysteroskopische Polypenentfernung

op4Gebärmutterpolypen sind meistens gutartige Veränderungen der Schleimhaut der Gebärmutter. In manchen Fällen führen diese zu Schmerzen und Blutungsstörungen. In diesen Fällen benutzen wir ein Resektoskop, ein spezielles chirurgisches Instrument, mit dem unter optischer Kontrolle die Polypen mit einer kleinen Schlinge durch den Gebärmutterhals abgetragen werden.

Entfernung von Uterussepten

op5Ein Uterusseptum ist die häufigste Fehlbildung der Gebärmutter. In diesen Fällen ist die Gebärmutterhöhle durch eine Muskel- oder Bindegewebswand getrennt. Dies führt zu einer Verkleinerung der Gebärmutterhöhle und kann zu Fehlgeburten, Frühgeburten oder ungewollter Kinderlosigkeit führen. Ein Uterusseptum wird mit einem Operationshysteroskop durchtrennt, so dass eine normal große Gebärmutterhöhle entsteht. Oft muß diese Operation in Verbindung mit einer Bauchspiegelung erfolgen. Um andere Uterusfehlbildungen auszuschließen, kann gleichzeitig die Durchgängigkeit der Eileiter überprüft werden.

Asherman Syndrom

op6Bei einem Asherman-Syndrom bestehen Verwachsungen oder Verklebungen der Gebärmutterhöhle, bedingt durch Entzündung oder Verletzungen bei Geburt, Fehlgeburt oder Operation. Mögliche Folgen sind, dass keine oder nur eine geringe Menstruationsblutung besteht und eine Unfruchtbarkeit eintritt. Diese Verwachsungen können durch eine operative Gebärmutterspiegelung gelöst werden, so dass unter einer ggf. zusätzlichen Hormontherapie die gesunde Schleimhaut sich wieder ausbreitet und es zu keinen erneuten Verwachsungen kommt.

NovaSure

op7Die Goldnetzelektrode NovaSure ist eine Ablationsmethode zur Behandlung von sehr starken und/oder langen Menstruationsblutungen. Hierbei handelt es sich um ein Verfahren zur Verödung der blutungsverursachenden Gebärmutterschleimhaut, des Endometrium, um die Regelblutungen dauerhaft zu reduzieren oder sogar ganz zu verhindern.

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Laparoskopische Eingriffe

lp1Bei einem laparoskopischen Eingriff, wird ein sogenanntes Laparoskop durch den Bauchnabel geführt. Verbunden mit einem Kamerasystem ermöglicht es dem Operateur im Bauch "sehen" zu können. Mit zwei bis drei zusätzlichen Instrumenten können zum Beispiel Myome mittels minimal-invasiver Operationstechnik aus der Gebärmutter "herausgeschält" und entfernt werden.

Die Laparoskopische Suprazervikale Hysterektomie LASH (Gebärmutterteilentfernung)

Die Laparoskopische Suprazervikale Hysterektomie LASH (Gebärmutterteilentfernung)

Die laparoskopische suprazervikale Hysterektomie ist die schonendste und risikoärmste Methode der Gebärmutterentfernung.

lp2Im Gegensatz zur totalen Hysterektomie, die die komplette Entfernung der Gebärmutter umfasst, wird bei der suprazervikalen Hysterektomie der Gebärmutterhals belassen. Diese Operationstechnik ist prinzipiell schneller, schonender und komplikationsärmer als die totale Hysterektomie. Die Entfernung des Gebärmutterhalses bei der totalen Hysterektomie kann nachteilige Effekte für Scheide, Blase, Darm und Sexualfunktion zur Folge haben. Aufgrund des Restrisikos einer späteren Erkrankung des Gebärmutterhalses wurde dieses Verfahren in Deutschland vor ca. 40 Jahren, noch in der Bauchschnittära, zu Gunsten der vollständigen Hysterektomie verlassen. Durch die Etablierung effizienter Vorsorgeuntersuchungen durch regelmäßige gynäkologische Abstrichkontrollen können allerdings Veränderungen am Gebärmutterhals heutzutage bereits frühzeitig erkannt bzw. ausgeschlossen werden. Da circa 80% aller Hysterektomien aufgrund gutartiger Erkrankungen der Gebärmutter oder therapieresistenter Blutungsstörungen durchgeführt werden, die ihren Ursprung nur im oberen Anteil des Uterus haben, ist eine Entfernung des gesunden Gebärmutterhalses nicht erforderlich. Die Beckenbodenmuskulatur, die mit dem Gebärmutterhals verbunden ist, bleibt deshalb bei dieser von uns häufig empfohlenen Teilentfernung der Gebärmutter vollkommen unbeeinträchtigt.

Voraussetzung für die Durchführung einer suprazervikalen Hysterektomie ist der Ausschluss einer sogenannten Dysplasie des äußeren Muttermunds (Cervix uteri) durch regelmäßige fachärztliche Vorsorgeuntersuchungen. Diese Vorsorgeuntersuchungen, einschließlich der Abstrichkontrollen, müssen auch nach dieser Operation in unveränderter Weise fortgesetzt werden. Da Eierstöcke (Ovarien) und Brustdrüsen (Mamma) auch nach einer totalen Hysterektomie regelmäßig gynäkologisch untersucht werden sollten, entsteht der Patientin durch die Erhaltung des Gebärmutterhalses kein erhöhter Aufwand.

In seltenen Fällen kann es bei Patientinnen nach einer suprazervikalen Hysterektomie zu einer leichten, zyklischen Schmierblutung kommen. Diese wird durch kleine zurückgebliebene Schleimhautinseln (Endometrium) oder durch eine sogenannte Adenomyosis uteri des Gebärmutterhalses ausgelöst. Da der Gebärmutterhalskanal während der Operation verödet wird, ist diese Blutung schwach und wird zumeist nicht als belastend empfunden. Sollte nach einer suprazervikalen Hysterektomie (Gebärmutterteilentfernung) aus irgendeinem Grund die nachträgliche Entfernung des Gebärmutterhalses erforderlich werden, so ist dieses per Bauchspiegelung oder durch die Scheide möglich.

Klinikaufenthalt und Erholungsphase

Die laparoskopische suprazervikale Hysterektomie führen wir nicht ambulant durch. Der Klinikaufenthalt beträgt meistens zwischen ein und drei Tagen, abhängig von der Operationsdauer und dem allgemeinen gesundheitlichen Zustand der Patientin. Nach der Operation empfehlen wir eine Erholungsphase von durchschnittlich zwei Wochen. Eine Senkung des Beckenbodens durch eine zu frühzeitige körperliche Belastung ist bei dieser Operationsmethode nicht zu befürchten. Die genaue Dauer der Arbeitsunfähigkeit kann individuell variieren und wird im Rahmen der Kontrolluntersuchungen von Ihrer Gynäkologin bzw. Ihrem Gynäkologen bestimmt.

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Die Totale Laparoskopische Hysterektomie (TLH)

Die Totale Laparoskopische Hysterektomie (TLH)

Im Rahmen dieser Operation wird sowohl der obere Anteil der Gebärmutter, der sogenannte Gebärmutterkörper (Corpus uteri), als auch der Gebärmutterhals (Cervix uteri) entfernt. Die Gebärmutter (Uterus) wird in diesem Zusammenhang von der Scheide getrennt. Auch diese Operation wird komplett per Bauchspiegelung durchgeführt. Die totale laparoskopische Hysterektomie (TLH) birgt im Vergleich zur laparoskopischen suprazervikalen Hysterektomie (LASH) keine wesentlichen zusätzlichen Operationsrisiken.Die Heilung des Beckenbodens und der Scheide erfordert jedoch eine längere und konsequente Schonung. Regelmäßige gynäkologische Kontrolluntersuchungen sind auch nach der Operationsmethode wichtig.

Indikation

Wenn durch die gynäkologischen Vorsorgeuntersuchungen oder im Falle vorangegangener Operationen am Gebärmutterhals (Konisation) eine Veränderung des Gebärmutterhalses diagnostiziert wurde (z. B. Portiodysplasie), sollte im Rahmen der Hysterektomie auch der Gebärmutterhals entfernt werden. Eine komplette operative Entfernung des Uterus kommt auch dann in Frage, wenn dieses dem speziellen Wunsch der Patientin entspricht - beispielsweise aus Angst vor späteren Erkrankungen der Cervix. Da die Entfernung des Gebärmutterhalses eventuell nachteilige Effekte auf Scheide, Blase, Darm und die Sexualfunktion haben kann, sollte die Entscheidung individuell erfolgen.

Indikation

Die totale laparoskopische Hysterektomie wird von uns nicht ambulant durchgeführt. Ihr Klinikaufenthalt beträgt zwei bis drei Tage, abhängig von der Operationsdauer und Ihrem allgemeinen gesundheitlichen Zustand. Da bei dieser Operation auch der Gebärmutterhals entfernt wird, sollte die Beckenbodenmuskulatur bis zur kompletten Abheilung geschont werden. Wir empfehlen Ihnen eine Erholungsphase von durchschnittlich sechs Wochen. Die genaue Dauer kann individuell variieren und wird im Rahmen der Kontrolluntersuchungen von Ihrer Gynäkologin bzw. Ihrem Gynäkologen bestimmt. Das Heben schwerer Gewichte sollte zur Vermeidung einer Senkung des Beckenbodens generell vermieden werden.

Laparoskopische Myomenukleation

Laparoskopische Myomenukleation

lp3Bei "Myomen" handelt des sich um gutartige "Muskelknoten", die am häufigsten in oder an der Gebärmutter vorkommen. Anzahl, Größe und die genaue Lage können dabei stark variieren Myome treten häufig ohne Symptome auf, dass heißt, sie verursachen nicht unbedingt Beschwerden. Es besteht dann keine zwingende Notwendigkeit zur Operation. Typische, durch Myome verursachte Beschwerden sind starke, häufig auch schmerzhafte Menstruationsblutungen. Mit zunehmender Anzahl und Größe der Myome kann sich die Gebärmutter insgesamt deutlich ausdehnen, so dass ein "Druck" oder Schmerz im Unterbauch entsteht. Abhängig von Lage, Größe und Anzahl der Myome können diese unter Umständen die Entstehung einer Schwangerschaft verhindern oder ein Grund für eine Fehlgeburt sein. Myome, die deutlich an Größe zunehmen, oder die Symptome verursachen, sollten operiert werden. Verschiedene nicht operative Behandlungsmethoden zeigen häufig nicht den gewünschten Erfolg oder sind bei manchen Patientinnen nicht anwendbar. In diesen Fällen ist eine Operation notwendig. Im Rahmen der Voruntersuchung beraten wir Sie bezüglich der Frage ob und ggf. auf welchem Wege operiert werden sollte. Auch eine Beratung im Sinne einer "zweiten Meinung", also ohne den Wunsch einer Operation, ist nach terminlicher Absprache möglich.

Myome, die sich in der Gebärmutterwand (intramural) oder auf der Außenseite (subserös) des Uterus befinden, können in aller Regel per Bauchspiegelung entfernt werden, dabei wird ein sogenanntes Laparoskop durch den Bauchnabel geführt. Verbunden mit einem Kamerasystem ermöglicht es dem Operateur im Bauch "sehen" zu können. Mit zwei bis drei zusätzlichen Instrumenten können die Myome mittels minimal-invasiver Operationstechnik aus der Gebärmutter "herausgeschält" und entfernt werden. Die Gebärmutter wird dann wieder vernäht. Vor einer eventuell geplanten Schwangerschaft wird empfohlen, einen Zeitraum von drei bis sechs Monaten abzuwarten. Die Technik der Laparoskopie ermöglicht es, die mit einem Bauchschnitt verbundenen Schmerzen zu vermeiden - dennoch kann es unter Umständen sinnvoll sein, sehr große oder ungünstig gelegene Myome, durch einen Bauchschnitt zu entfernen

Aufenthalt bei GYNVELEN und Erholungsphase

In Abhängigkeit von der Anzahl, Größe und Lage der Myome ist der Eingriff als ambulante Operation möglich - manchmal erfordert er einen ein- bis dreitägigen stationären Aufenthalt. Die voraussichtliche Dauer Ihres Aufenthalts bei uns wird mit Ihnen im Rahmen des Operationsvorgesprächs persönlich besprochen.

Laparoskopische Operationen an Eierstock (Ovar) oder Eileiter

Laparoskopische Operationen an Eierstock (Ovar) oder Eileiter

Zysten an den Eierstöcken (Ovarien) sind eine häufige Erscheinung, die von der Patientin selbst oft nicht bemerkt, sondern durch eine Ultraschalluntersuchung diagnostiziert werden. In vielen Fällen bilden sich Ovarialzysten selbstständig zurück, ohne dass eine Behandlung erforderlich wird. Manche Zysten können durch Medikamente, z. B. Gelbkörperhormone, behandelt werden.

Zysten, die auch nach einer medikamentösen Behandlung weiter bestehen, die Beschwerden bereiten oder im Ultraschallbild bestimmte Kriterien erfüllen, sollten operativ entfernt werden. Eine solche Operation erfolgt fast immer auf laparoskopischem Weg, also per Bauchspiegelung.

lp4Ziel der Operation ist es, die Zyste zu entfernen und den Eierstock dabei zu erhalten. Gelegentlich wird die Zyste im Bauch in einen kleinen, so genannten "Bergebeutel" aus Plastik gelegt, bevor sie aus dem Bauch geholt wird. Auf diese Weise kann der Austritt des Zysteninhalts in die Bauchhöhle vermieden werden. In seltenen Fällen kann es ratsam sein, die Zyste mit dem gesamten Eierstock gemeinsam zu entfernen. Dieses ist jedoch fast ausschließlich bei Zysten zu erwägen, die nach den Wechseljahren ("Klimakterium") auftreten und wird stets vor der Operation mit der Patientin besprochen.

lp5Operationen an den Eileitern umfassen die Lösung von Verwachsungen (Salpingolyse) und Rekonstruktion des ursprünglichen Eileiterverlaufs oder die Wiedereröffnung eines verklebten Eileiters (Fimbrioplastik, Fimbrioneostomie), z. B. im Zusammenhang mit dem Wunsch einer Schwangerschaft. Im Falle einer Eileiterschwangerschaft ist die Entfernung des Schwangerschaftsgewebes mit Erhalt des Eileiters erforderlich. In seltenen Fällen kann die Entfernung eines Eileiters (Salpingektomie) nicht vermieden werden.

Klinikaufenthalt und Erholungsphase

Laparoskopische Operationen an Eileitern und Eierstöcken können zumeist ambulant oder mit einem anschließenden kurzstationären Aufenthalt durchgeführt werden. Die Beschwerden nach einem solchen Eingriff sind gering. Dennoch ist eine nachoperative Beobachtung der Patientin je nach Länge und Verlauf der Operation manchmal notwendig. Nach der Entlassung wird die weitere Betreuung durch die überweisende Gynäkologin bzw. den Gynäkologen fortgesetzt.

Laparoskopische Sterilisation (Eileiterverschluss)

Laparoskopische Sterilisation (Eileiterverschluss)

lp6Im Rahmen einer Sterilisation werden die Eileiter auf dem Wege der Bauchspiegelung verschlossen. Dieser Verschluss erfolgt durch ein Spezialinstrument mit Hilfe dessen beide Eileiter durch Hitze verödet werden. Es handelt sich dabei um eine dauerhafte Verhütungsmaßnahme (Kontrazeption). Der Entschluss zur Sterilisation sollte eine endgültige Entscheidung sein, da eine Rekonstruktion der Eileiter bei einem späteren Schwangerschaftswunsch nur in seltenen Fällen möglich ist und die Kosten für eine solche Operation nicht von den Krankenkassen übernommen werden.
Vor der Entscheidung zur Sterilisation sollte auch die Möglichkeit in Betracht gezogen werden, dass sich die augenblickliche Lebenssituation durch unerwartete Ereignisse (Scheidung, Tod eines Familienangehörigen etc.) ändern kann, und später unter Umständen eine Schwangerschaft erneut in Frage kommen könnte.

Als Alternative zur laparoskopischen Sterilisation der Frau ist neben natürlichen Verhütungsmethoden, Barrieremethoden (z. B. Kondom), hormoneller Verhütung ("Pille", Depotpräparate, Vaginalring etc.) und der Verwendung einer Kupfer- oder Hormon- "Spirale" auch die Sterilisation des Mannes in Erwägung zu ziehen. Alle genannten Alternativen sind ohne Laparoskopie möglich und sind damit mit anderen Risiken verbunden.

Die Sterilisation auf dem Wege der Bauchspiegelung gehört zu den sichersten Verhütungsverfahren. Dennoch kann es je nach Literaturangaben in 0,1 bis 5,0 Prozent der Operationen zu einer Schwangerschaft in oder außerhalb der Gebärmutter kommen. Die Sterilisation verursacht keine Veränderungen des sexuellen Empfindens, des körperlichen Wohlgefühls, der Hormone, des Gewichts oder der Regelblutung und führt nicht zu einem früheren Eintritt der Wechseljahre. Das Absetzen der "Pille" nach der Operation kann aber die Regelblutung verändern.

Die Kosten der Sterilisation werden von den Krankenkassen nicht übernommen.

Klinikaufenthalt und Erholungsphase

Laparoskopische Sterilisationen können ambulant durchgeführt werden. Die Beschwerden nach einem solchen Eingriff sind gering. Nach der Entlassung wird die weitere Betreuung durch die überweisende Gynäkologin bzw. den Gynäkologen fortgesetzt.

Eierstockentfernung (Ovarektomie)

Eierstockentfernung (Ovarektomie)

lp7Bei bestimmten Tumoren der Eierstöcke und bei bestimmten Formen des Mammakarzinoms ist manchmal zur Reduktion der Hormonproduktion eine Entfernung der Eierstöcke sinnvoll.

Ovarialcystenentfernung

Ovarialcystenentfernung

lp8Eine Ovarialcyste ist ein flüssigkeitsgefüllter Hohlraum im Eierstock, der manchmal von einer Kapsel umgeben ist. Bei Beschwerden, raschem Wachstum oder langem Bestehen der Cyste und bei auffälligen Veränderungen in der Ultraschalluntersuchung sollte die Cyste durch eine Bauchspiegelung entfernt werden. Der Eierstock als Ganzes und die Funktion bleibt dabei erhalten.

Endometrioseentfernung

Endometrioseentfernung

lp9Endometriose ist eine gutartige Erkrankung bei der Gebärmutterschleimhaut sich außerhalb der Gebärmutterhöhle an anderen Organen ansiedelt. Dies ist eine häufige Ursache sehr schmerzhafter Regelblutungen, von Verwachsungen und Kinderlosigkeit. Bei einer Operation werden die Endometrioseherde im Bauchraum entfernt oder zerstört, so dass es zu einer Besserung der Beschwerden kommt. Nach der Operation ist in einigen Fällen eine weitere Hormontherapie sinnvoll.

Verwachsungen (Adhäsionen)

Verwachsungen (Adhäsionen)

lp91Als Adhäsionen bezeichnet man Verwachsungen oder Verklebung von Organen meistens im Bauchraum. Diese können nach Operationen z.B. Kaiserschnitte, Entzündungen oder auch bei 10 % der Menschen ohne Grund entstehen. Diese Verwachsungen können zu Unterbauchschmerzen, Beschwerden des Darms oder Schmerzen beim Verkehr führen. Die Verwachsungen zwischen den Organen werden gelöst und Maßnahmen ergriffen, damit diese hoffentlich nicht wieder auftreten.

Operationen bei Kinderwunsch

Operationen bei Kinderwunsch

Bei ungewollter Kinderlosigkeit können die Organe sowie die Eileiterdurchgängigkeit mittels Gebärmutter- und Bauchspiegelung beurteilt werden.

PCO-Syndrom

PCO-Syndrom

lp92Ein PCO-(=PolyCystischesOvar Syndrom) ist eine der häufigsten hormonellen Erkrankungen der Frau und kann zu ungewollter Kinderlosigkeit führen. Beim Versagen einer medikamentösen oder anderer konservativer Maßnahmen kann eine Stichelung der Eierstöcke zu einer normalen Funktion der Eierstöcke und Fruchtbarkeit führen.

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Tubenrekonstruktion

Tubenrekonstruktion

Aufgrund von Entzündungen, Verwachsungen, Endometriose oder Operationen kann es zu einem Verschluss der Eileiter kommen und führt dann zu ungewollter Kinderlosigkeit. Durch eine minimalinvasive Operation besteht häufig die Möglichkeit den Eileiter zu eröffnen und wieder eine Durchgängigkeit zu erreichen.

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Sonstige Operationen

Konisation des Gebärmutterhalses (LEEP-Technik)

Konisation des Gebärmutterhalses (LEEP-Technik)

Als Konisation bezeichnet man eine kegelförmige Gewebeentnahme (Konus) aus dem Bereich des Gebärmutterhalses ("Cervix uteri"). Eine Konisation wird empfohlen, wenn der Gebärmutterhalsabstrich, der während einer gynäkologischen Vorsorgeuntersuchung durchgeführt wird, Zellveränderungen, sogenannte Dysplasien, einer bestimmten Ausprägung ergeben hat. Das Vorliegen einer Dysplasie ist noch kein Grund zur Beunruhigung und sollte zunächst kontrolliert werden.

Ziel der Konisation ist es, den wesentlichen Teil der Dysplasie zu entfernen und feingeweblich zu untersuchen. Der Umfang der Gewebeentnahme ist vom Sitz und der Ausdehnung der Veränderung sowie von der Form des Gebärmutterhalses abhängig. Um die Größe der Gewebeprobe festlegen zu können wird vor der Operation eine sogenannte Kolpolskopie, eine mikroskopische Untersuchung des Gebärmutterhalses durchgeführt. In Abhängigkeit vom Befund des Vorsorgeabstrichs ist es sinnvoll, die Konisation mit einer Ausschabung (Abrasio) und einer Gebärmutterspiegelung (Hysteroskopie) zu kombinieren. Diese Details werden vor der Operation individuell besprochen.

Die Konisation wird mit einer kleinen elektrischen Schlinge durchgeführt (LEEP-Konisation). Die LEEP-Konisation ermöglicht eine schnelle und präzise Operation mit dem niedrigsten Komplikationsrisiko. Insbesondere das Risiko einer Nachblutung kann so minimiert werden. Die Alternativen der Messerkonisation oder Laserkonisation finden nur in Ausnahmen Anwendung.

Langfristige negative Einflüsse der LEEP-Konisation, z. B. auf eine eventuelle spätere Schwangerschaft oder die sexuelle Empfindsamkeit, sind nicht zu befürchten. Eine komplette Entfernung sämtlicher dysplastischer Veränderungen kann vor der Operation nicht garantiert werden. Eine Zweitoperation ist jedoch nur sehr selten notwendig. Die Konisation ersetzt nicht die regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen und Abstrichkontrollen. Die erforderlichen Untersuchungsintervalle sind auch vom feingeweblichen Befund der Gewebeprobe abhängig und werden Ihnen von Ihrer/m Gynäkologin/Gynäkologen mitgeteilt.

Klinikaufenthalt und Erholungsphase

LEEP-Konisationen können fast ausschließlich ambulant durchgeführt werden. Ein kurzstationärer Aufenthalt ist jedoch prinzipiell möglich. Die Beschwerden nach einem solchen Eingriff sind gering. Nach der Entlassung wird die weitere Betreuung durch die überweisende Gynäkologin bzw. den Gynäkologen fortgesetzt.

Eingriffe am Jungfernhäutchen

Konisation des Gebärmutterhalses (LEEP-Technik)

 

Konisation des Gebärmutterhalses (LEEP-Technik)

Eingriffe am Jungfernhäutchen

Das Jungfernhäutchen kann bei jungen Frauen sehr unterschiedlich ausgebildet sein. In manchen Fällen ist die Öffnung sehr eng oder es ist sehr stark ausgebildet und führt zu Schmerzen oder Problemen beim Geschlechtsverkehr oder beim Einführen von Tampons. Gleiche Beschwerden können bei einem Hymenalseptum bestehen. Durch eine kurze Operation können diese Fehlbildung entfernt werden.

Tumore am Scheideneingang oder Scheide

Tumore am Scheideneingang oder Scheide

Diese Veränderungen können durch eine kurze Operation, zum Teil in lokaler Betäubung, entfernt werden.

Kondylomentfernung

Kondylomentfernung

Kondylome (=Feigwarzen) sind gutartige Tumore im Genital- und Analbereich bedingt durch Papillomviren und werden am häufigsten durch Sexualverkehr übertragen. Die Kondylome können zu Juckreiz und Schmerzen im Genitalbereich führen und sind ansteckend. Eine Partneruntersuchung und Behandlung muss immer mit erfolgen. Eine Impfung gegen diese Viruserkrankung ist bei jungen Mädchen möglich und sehr sinnvoll. Beim Versagen einer Therapie mit Salben oder anderen konservativen Verfahren sollte eine Operation erfolgen. Es werden dabei die Kondylome mittels hochfrequenten Strom oder Laser entfernt.

Aborte

Aborte

Abort bezeichnet eine Fehlgeburt meistens in den frühen Schwangerschaftswochen bei einer gestörten Schwangerschaft wenn der Embryo nicht lebensfähig ist. Diese tritt in ca. 30 % aller Schwangerschaften auf. Sollte die Schwangerschaft sich nicht spontan lösen wird durch eine kurze Operation diese aus der Gebärmutterhöhle entfernt.

Plastische Korrekturen des Scheideneingangs

Plastische Korrekturen des Scheideneingangs

Nach Dammschnitten, Geburten oder Entzündungen kann es zu Verengung und Vernarbungen am Scheideneingang kommen und zu Schmerzen beim Verkehr und wiederholten Entzündungen führen. Auch ein zu weiter Scheideneingang oder zu große Schamlippen können entsprechende Problemen machen. Durch eine plastische Operation kann eine entsprechende Korrektur erfolgen.

Vaporisation der Ektozervix

Vaporisation der Ektozervix

Am äußeren Muttermund befindet sich unterschiedlich ausgeprägte Schleimhaut (Portioektopie). Dies kann zu übermäßigen Ausfluß, Zwischenblutungen und Blutungen beim Geschlechtsverkehr führen. Es sollten zunächst alle anderen Ursachen dieser Beschwerden wie eine Dysplasie, Entzündungen oder Polypen ausgeschlossen werden.

Bei unauffälligen Befunden sollte eine weitere Abklärung durchgeführt werden, um andere Ursachen für Blutung und Ausfluss auszuschließen eine Gebärmutterspiegelung und ggf eine Ausschabung erfolgen. Man kann z.B. mittels hochfrequentem Strom oder Laser diesen Bereich veröden und es kommt zu einer Besserung der Beschwerden.

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Dr. med. Manfred Krichbaum

Facharzt für Frauenheilkunde, Schwerpunkt: Allgemeine Gynäkologie und Geburtshilfe, Ambulante Operationen, Farbdoppler-/3D-US 

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Dr. med. Sinan W. Koudsi

Facharzt für Frauenheilkunde, Schwerpunkt: Spezielle Operative Gynäkologie 

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Dr. med. Thomas Haßkamp

Facharzt für Frauenheilkunde, spezielle operative Gynäkologie,
Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin
Schwerpunkte: Sterilität, PCO Syndrom, Medizintechnik, hysteroskopische Operationen 

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Dr. med. Mechthild Schulte-Beerbühl

Fachärztin für Frauenheilkunde, Schwerpunkt: Allgemeine Gynäkologie und Geburtshilfe, Teenagersprechstunde 

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Dr. med. Annette Noldes

Fachärztin für Frauenheilkunde, Schwerpunkt: Allgemeine Gynäkologie und Geburtshilfe, Teenagersprechstunde

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Sarah Heinemann

Fachärztin für Frauenheilkunde, Schwerpunkt: Allgemeine Gynäkologie und Geburtshilfe 

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Dr.Oenning

Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, Schwerpunkt: allgemeine Gynäkologie und Geburtshilfe, Teenagersprechstunde, Kinder- und Jugendgynäkologie.